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Herzstolpern stress

Trauma & Urvertrauen – Wie innere Heilung beginnt

Es gibt Erfahrungen im Leben, die leise beginnen – und sich mit der Zeit wie feine Risse in unserem Inneren ausbreiten.

Manchmal sind es einzelne Ereignisse, manchmal wiederkehrende Muster, manchmal subtile Verletzungen, die niemand gesehen hat.

Doch egal, wie unterschiedlich sie aussehen: Sie alle hinterlassen etwas Gemeinsames.

Sie erschüttern unser Urvertrauen.

Was Trauma wirklich bedeutet – jenseits der großen Worte

Viele Menschen denken bei Trauma an dramatische Erlebnisse.
Doch Trauma ist nicht das Ereignis selbst. Trauma ist das, was in dir passiert, wenn etwas zu viel war, zu nah, zu schnell, zu lange, zu unverarbeitet.

Trauma ist:

  • ein inneres „Zuviel“
  • das Festhalten von Energie
  • das Gefühl von Trennung: von sich, vom Körper, vom Leben
  • der Verlust von innerer Sicherheit
  • ein Zustand, in dem der Körper weiter reagiert, obwohl die Situation längst vorbei ist

Und genau deshalb kann Trauma Spuren hinterlassen, die wir später als:

  • innere Unruhe
  • Herzrasen
  • Schlafprobleme
  • diffuse körperliche Beschwerden
  • Erschöpfung
  • Überempfindlichkeit
  • Angst vor Nähe oder Alleinsein
  • Überforderung in Gruppen
  • das Gefühl, „nicht mehr ich selbst zu sein“

wahrnehmen.

All das sind keine Fehler des Systems. Sie sind Versuche des Körpers, dich zu schützen.

Warum Urvertrauen der Kern jeder inneren Heilung ist

Urvertrauen ist das Gefühl:

„Ich bin sicher in der Welt. Ich bin sicher in mir. Ich darf fühlen, was ich fühle.
Ich werde gehalten – von mir.“

Es ist die leise, tiefe Gewissheit, dass du Herausforderungen nicht alleine tragen musst,
weil dein Inneres stabil genug ist, um dich durch sie hindurchzutragen.

Wenn dieses Vertrauen erschüttert wird, beginnt das System – ganz automatisch –
in den Überlebensmodus zu wechseln:

  • Spannungen steigen
  • Gedanken kreisen
  • das Herz wird schneller
  • Gefühle ziehen sich zurück
  • der Körper übernimmt die Sprache der Seele

Deshalb ist Urvertrauen nicht einfach ein schöner Zustand – es ist die Grundlage für:

  • Ruhe
  • Selbstanbindung
  • Grenzen
  • Stabilität
  • echte Nähe
  • gesunden Schlaf
  • Freude
  • Lebendigkeit
  • innere Klarheit

Heilung beginnt dort, wo Urvertrauen zurückkehren darf.

Was Menschen mit Trauma oft fühlen (aber selten aussprechen)

Viele meiner Klientinnen berichten von Gefühlen wie:

„Ich fühle mich irgendwie getrennt von mir.“
„Ich funktioniere, aber ich lebe nicht.“
„Ich weiß nicht, was ich brauche.“
„Ich kann mich schwer entspannen.“
„Ich fühle mich schnell überfordert.“
„Ich verliere mich in Gruppen.“
„Ich spüre meinen Körper nicht richtig – oder zu viel.“

Es sind leise Sätze. Aber sie erzählen ganze Lebensgeschichten.

Sie zeigen, dass dein System versucht hat, dich zu schützen – und dass es jetzt nach Verbindung ruft.

Wie der Wiederaufbau von Urvertrauen wirklich funktioniert

Urvertrauen lässt sich nicht „verstehen“. Es entsteht durch Erfahrung.

Durch:

  • sichere Räume
  • gesehen werden
  • Ruhe
  • Kontakt
  • Verbindung
  • Körpergefühl
  • innere Orientierung
  • emotionale Entlastung
  • langsames Loslassen von Druck
  • das Wiederfinden der eigenen Stimme

Urvertrauen wächst, wenn dein System spürt: „Ich bin in diesem Moment sicher.
Ich darf hier sein. Nichts in mir ist falsch.“

Und erst dann können sich innere Spannungen lösen – nicht durch Kraft, sondern durch Erlaubnis.

Was in meiner Begleitung im Vordergrund steht

Ich arbeite mit Menschen, die oft schon viel ausprobiert haben und spüren, dass die Antwort tiefer liegt.

Bei mir geht es nicht darum, Methoden zu sammeln. Nicht um Techniken. Nicht um Symptomorientierung.

Es geht darum, dass du:

  • dich wieder spürst
  • dich innerlich sicher fühlst
  • deinen Körper vertrauen lernst
  • eine Sprache für deine Gefühle findest
  • deine Energie zurückholst
  • wieder in Kontakt mit dir kommst
  • deinen inneren Halt stärkst
  • Verbundenheit erlebst – mit dir, nicht mit einem Konzept

Ich begleite diesen Prozess:

  • seelisch
  • energetisch
  • körperorientiert
  • ganzheitlich
  • sanft
  • im Tempo deines Nervensystems

Heilung ist für mich kein „Tun“. Es ist ein Wiederfinden.

Wenn Verbundenheit zurückkehrt

Viele Menschen erleben in diesem Prozess:

  • tiefere Atmung
  • mehr Ruhe im Herzen
  • besseren Schlaf
  • klarere Grenzen
  • inneres Weichwerden
  • Wärme
  • Orientierung
  • Entlastung
  • ein Gefühl von „Ich komme zurück“

Nicht, weil etwas von außen „repariert“ wurde – sondern weil du wieder Zugang zu dir bekommst.

Das ist der Moment, in dem Urvertrauen neu wachsen kann.

Ein persönliches Wort

Wenn du spürst, dass dein Körper und deine Seele nach Ruhe, Verbindung und innerer Sicherheit rufen, bist du hier richtig.

Du musst nichts erklären.
Du musst nicht stark sein.
Du musst nicht wissen, wo du beginnen sollst.

Du darfst einfach ankommen.

Ich begleite dich gern.

Urvertrauen Verbundenheit
Glaubenssätze

Reine Kopfsache: Glaubenssätze und ihre Auswirkungen

Beispiele aus der Praxis

Glaubenssätze haben vielfältige Auswirkungen. In meiner Praxis höre ich häufig von familiärer Vorbelastung. Beschwerden wie Bluthochdruck, Depression und Migräne treten häufig familiär gehäuft auf. Viele Betroffene empfinden dadurch Hilflosigkeit, denn angeboren heißt unveränderlich.

Glaubenssätze
Krankheiten und Glaubenssatz
Reine Kopfsache: was du denkst, wird zur Realität.

Das Schöne ist, dass die Menschen, die zu mir kommen, schon vermuten, dass es sehr wohl möglich ist, etwas an den Beschwerden zu ändern. Meine Erfahrung ist nämlich: Nichts ist angeboren! Krankheiten, die familiär auftreten, entstehen, weil die verursachenden Gewohnheiten von klein auf erlernt wurden. Die meisten Verhaltensweisen erlernen wir auf diese Weise. Kritisch kann das zum Beispiel bei zwischenmenschlichen Konflikten werden: Wenn ein Kind von seinen Eltern immer erlebt hat, dass Einwände widerspruchslos hingenommen werden, wird es sich später sehr schwer tun, nein zu sagen. (-> Migräne)

Glaubenssätze und Verhalten

Die Funktionsweise von Glaubenssätzen

Das Problem ist: Hinter Verhaltensweisen stecken immer auch entsprechende Überzeugungen, also Glaubenssätze. Und diese Glaubenssätze sind unbewusst und sehr mächtig. Solange ein negativer Glaubenssatz aktiv ist, kann er uns in allen Bereichen unseres Lebens einschränken. Damit werden Erfolg, Glück und Erfüllung sehr schwer zu erreichen.

Hinter jeder unserer Gewohnheiten steht eine Überzeugung. Das heißt, hinter Gewohnheiten, die ganze Familien und Generationen betreffen, stehen Glaubenssätze, die bei allen ihren Mitgliedern verankert sind. Das können natürlich auch bestärkende Aussagen sein. Je mehr gesundheitliche Einschränkungen oder emotionale Konflikte auftreten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch einschränkende Überzeugungen wirken.

Glaubenssätze auflösen
Krankheiten und Glaubenssatz
Ein einschränkender Glaubenssatz kann im ganzen Familiensystem wirken.

Die gute Nachricht

Das Schöne ist: Glaubenssätze lassen sich ändern! Das kannst du alleine machen. Es ist sehr mühsam, aber funktioniert. Erfahrungsgemäß müssen bei starken Glaubenssätzen permament positive Affirmationen verwendet werden, um sie dauerhaft zu schwächen. Je stärker und tiefer die entsprechenden Überzeugungen verankert sind, desto eher empfehle ich dir Unterstützung dabei.

In meiner Praxis arbeite ich gerne mit dem Bodycode, einer energetischen Methode, mit der ich häufig traumatische Erfahrungen als Ursprung für einschränkende Glaubensmuster finde. Die dazugehörenden negativen Emotionen dienen dann als Treibstoff. Ist erst die mächtige negative Energie des Traumas transformiert, hat der Glaubenssatz einfach keine Kraft mehr und kann mit Leichtigkeit geändert werden. Interessant ist, dass sowohl die traumatische als auch die emotionale Energie geerbt sein kann. Das kann erklären, warum sich in manchen Familien bestimmte gesundheitliche Beschwerden häufen, aber auch sich wiederholende Problematiken im beruflichen oder sozialen Kontext. Wenn eines der verursachenden Elemente gelöst wird, kann sich das ganze Familiensystem verbessern.

Sehr gut funktioniert hier auch die Arbeit mit dem Belief Code. Das ist eine verwandte energetische Methode, mit der ganze Überzeugungssysteme gefunden und geändert werden können. Dabei wird immer die damit verbundene emotionale, traumatische oder mentale Belastung aufgelöst, was unheimlich viel ursprünglich im Trauma gebundene Lebensenergie wieder verfügbar macht. Hier tauchen häufig Glaubenssätze auf, die über einige Generationen vererbt wurden und dementsprechend sehr mächtig sind. Denn wer in einer Familie groß geworden ist, in der bestimmte Themen als selbstverständlich galten, kommt gar nicht auf die Idee, dass diese Annahme nicht stimmen könnte.

positiv denken
Mit positivem Denken ist alles möglich.

Fazit

Meine Erfahrung ist: Alles beginnt im Kopf! Und die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Mache keine faulen Kompromisse. Es gibt immer eine Möglichkeit, etwas zu ändern. Egal, ob es um körperliche Beschwerden geht, um fehlende Erfolge im beruflichen Kontext oder um Schwierigkeiten in der Familie. Hol dir Unterstützung, wenn du nicht weiterkommst. Vor allem aber: Achte auf deine Gedanken! Lerne, positiv zu denken. Denn dein Potenzial ist um ein vielfaches größer, als du denkst.